@article{1998-goepfert, Abstract = {Im Rahmen dieser Arbeit konnten sehr unterschiedliche Methoden vorgestellt werden, mit denen die Ablenkung beziehungsweise Führung von Atomen in konservativen Potentialen erreicht wird. Die bei gegenläufigen kurzen Lichtpulsen auftretende stimulierten Kräfte können die spontane Lichtkraft um Größenordnungen übertreffen. Gleichzeitig wird das mit der spontanen Emission verbundenen statistischen Heizen stark unterdrückt. Die experimentell bestimmte räumlich variierende, rücktreibende Kraft konnte zur Fokussierung eines Atomstrahls genutzt werden. In der Erweiterung auf drei Dimensionen ergibt sich ein Potential, mit dem der Aufbau neuartiger, extrem tiefer Fallen möglich ist. Aufgrund der spektralen Frequenzbandbreite ist die stimulierte Lichtkraft auch in Anwesenheit steiler Magnetfeldgradienten und bei großen Dopplerverschiebungen einsetzbar. Bei Atomen mit einem magnetischen Dipolmoment, wie dem Cäsiumatom, bieten sich magnetische Felder an, um die Bahn der Atome zu verändern. Aus Selten-Erd-Permanentmagneten wurde dazu eine magnetische Quadrupolfeldkonstruktion aufgebaut, die einen Atomstrahl führen kann. Der Aufbau ist sehr kompakt und flexibel gehalten, so daß sich die magnetischen Quadrupolfelder auf einfache Weise den jeweiligen experimentellen Anforderungen anpassen lassen. Aufeinander aufbauende Experimentierabschnitte können so entkoppelt und modulare Aufbauten realisiert werden. Die atomoptischen Eigenschaften werden anhand einer 24°-Ablenkung experimentell untersucht und mit theoretischen Vorhersagen verglichen.}, Author = {Goepfert, A.}, Journal = {}, Pages = {}, Title = {{Führung und Ablenkung eines neutralen Atomstrahls}}, Volume = {}, Year = {1998} }