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Quantentechnologie

Dieter Meschedes Forschungsgruppe
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P4G AW Schwarzkörperstrahlung

Frage F.J.A:

In der Vorlesung haben Sie im Zusammenhang mit der Schwarzkörperstrahlung erwähnt, dass Messungen der Strahlung lange der Theorie widersprochen haben. Könnten Sie erläutern, worin dieser Widerspruch gelegen hat?

Antwort:

Es gab vor der Planck-Formel das Wiensche Gesetz. In der Frequenzauftragung (a) (s. Bild unten) sieht man den Unterschied bei kleinen Frequenzen (großen Wellenlängen) recht deutlich. Die Wellenlängenauftragung (b) entspricht der Messkurve, die ich gezeigt hatte.

Der Unterschied in der theoretischen Beschreibung: Beide hatten sich das Strahlungsfeld als eine Summe vieler Oszillatoren vorgestellt. Wien hatte für jeden Oszillator (d.h. seine spezifische Frequenz f) eine kontinuierliche Energieverteilung angenommen. Planck hatte dagegen "geraten", dass die Energie in Paketen von hf auftaucht und dazu die Größe "h" (das Wirkungsquantum) erfunden. Die Übereinstimmung mit dm Experiment war auf Anhieb überzeugend.

 

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